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VR

MEDICUS

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NEUE THERAPIEFORM.

Wie wirkt das FPZ-KONZEPT?

Zahlreiche Studien zeigen, dass sich mit Hilfe des FPZ-KON-

ZEPTS 91% aller neuromuskulären Dysbalancen und Asym-

metrien innerhalb von sechs Monaten vollständig beseitigen

und die isometrische Maximalkraft der Rumpf-, Nacken- und

Halsmuskulatur um 30% erhöhen lassen*. Das Resultat um-

fasst die Reduktion der Rückenbeschwerden bei über 93%

der Teilnehmer* sowie eine Senkung der Anzahl der Arzt-

besuche, Inanspruchnahme von Krankengymnastik und des

Gebrauchs von Medikamenten um 50%*. Die interdisziplinäre

Zusammenarbeit mit Ärzten und Therapeuten unterschiedli-

cher Fachrichtungen stellt für jeden Patienten die individuell

bestmögliche Versorgung sicher.

Wie funktioniert das FPZ-KONZEPT?

Die Verordnung des FPZ-KONZEPTs erfolgt nach einer sorg-

fältigen 4-Stufen-Diagnostik. Diese beinhaltet neben der

fachärztlichen orthopädischen Diagnostik die Struktur- sowie

die Schmerz- und Funktionsdiagnostik.

Im Rückenzentrum wird im Rahmen einer Eingangsanalyse

mittels Maximalkraftmessungen die Nacken- und Rücken-

muskulatur auf speziellen Therapiegeräten vermessen und

eine schmerzdiagnostische Befragung des Patienten durch-

geführt. Die ermittelten Werte werden mit Hilfe einer Online-

Datenmanagementsoftware erfasst und in Bezug zu Re-

ferenzdaten von untrainierten und beschwerdefreien Per-

sonen des gleichen Geschlechts und Alters wie denen des

Das FPZ-KONZEPT jetzt auch in Rheine –

Zwei FPZ-RÜCKENZENTREN stellen sich vor

Das FPZ-KONZEPT, auch bekannt als die Integrierte Funktionelle Rückenschmerztherapie, konnte

innerhalb der letzten 20 Jahre als Therapieprogramm zum Aufbau der wirbelsäulenstabilisierenden

Muskulatur durch eine ständige Evaluierung weiterentwickelt werden. Es gilt daher als evidence-based-

medicine-Konzept. Mehr als 250.000 Patienten sind seitdem nach dem FPZ-KONZEPT therapiert worden.

Patienten gesetzt. Als Resultat werden muskuläre Defizi-

te und Dysbalancen der wirbelsäulenstabilisierenden Mus-

kulatur in den verschiedenen bereits vermessenen Bewe-

gungsrichtungen berechnet und im muskulären Profil der

Wirbelsäule dargestellt. Mit Hilfe der Messungen wird das

Dekonditionierungsstadium des Patienten, getrennt nach

Nacken- und Rumpfmuskulatur, festgestellt. Auf dieser Ba-

sis wird ein Therapieprogramm mit zehn oder 24 Einheiten

empfohlen und ein individueller Therapieplan erstellt. Das

folgende Aufbauprogramm findet idealerweise zweimal wö-

chentlich statt. Das einstündige Training erfolgt dabei aus-

schließlich unter persönlicher Betreuung eines zertifizierten

FPZ-RÜCKENSCHMERZTHERAPEUTEN in einem maximalen

Betreuungsverhältnis von 1: 3.

Nachfolgend wird ein erhaltendes Therapieprogramm zur

Vorbeugung einer erneuten Dekonditionierung empfohlen.

Das Netzwerk der Rückenschmerzexperten besteht aktuell

bundesweit aus mehr als 1.400 Ärzten und über 220 FPZ-RÜ-

CKENZENTREN. Neben der bewährten Wirksamkeit des

FPZ-KONZEPTS* ist auch die Möglichkeit der extrabudgetären

Verordnung ein interessanter Aspekt, der vielen niedergelas-

senen Arztpraxen zugutekommt. Netzwerkmitglieder schät-

zen weiterhin die einfache Handhabung bei der Verordnung

an geeignete Patienten. Die Therapiekosten werden dabei

von über 50 Kostenträgern aus PKV und GKV übernommen.

*Denner A.: Analyse und Training der wirbelsäulenstabilisierenden Muskulatur. Springer Ver-

lag, Berlin, Heidelberg, New York (1998).

Sportphysio-Therapie Mahnke

Physikalische Therapie

Rheiner Straße 8, 48432 Rheine, Tel. 05975 933-33

Therapiezentrum Stegemann

Poststraße 4, 48431 Rheine, Tel. 05971 8040-888

www.therapiezentrum-stegemann.de